Freitag, 17. Juni 2011

...und es gibt ihn doch: den gemeinen Elch!

Wir mussten nur weiter in den Norden fahren und da war er: Alces alces, der gemeine Elch. Zuerst ist uns eine Elchkuh mit ihrem Jungen (kaum 1 m groß, ein echter Winzling) kurz vor dem Auto über die Straße gelaufen und am Abend haben wir dann nochmal einen jungen Bullen gesehen. Durchs Fernglas gesehen, gehen wir von einem Bullen aus :-)

So'n Elch ist ganz schön groß. Und mir lag es auf der Zunge...."Na, warum so'n langes Gesicht?". Aber die Kerle sind ganz schön scheu. Die verschwinden ziemlich schnell wieder im Wald, wenn man nicht aufpasst. Da sind die Bären viel cooler. (Simone meint ja, ich wäre nicht für die Tierbeobachtung geeignet. Viel zu unruhig und laut.)

Ach ja, mehrere Bären gab es heute auch wieder. Unter anderem eine Mutter mit 2 Kleinen. Aber da stand schon ein ganzer Pulk an Autos und die haben sie gerade vertrieben.

Und was haben wir den ganzen Tage gemacht? Barkerville angesehen. Eine historische Stadt aus der Zeit des Goldrausches, die dann (wie viele andere auch) einfach aufgegeben wurde.

Tja, da kann man einen ganzen Tag verbringen.

Da das Städtchen ganz schön weit abseits liegt sind wir erst gegen 20.00 Uhr in Quesnel gelandet und haben uns dort eine Unterkunft gesucht.

Morgen hoffe ich auf ein paar Schläge auf einer Driving Range in Williams Lake.

So long..


Barkerville Drugstore
Barkerville General Store


Barkerville

Das Ende eines Mythos: Der Elch

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