Sonntag, 26. Juni 2011

...nochmal ein paar Bilder

Vancouver

Stanley Park

Downtown

coole Ohrenschützer

Gassy Jack

leider keine Boots gefunden

Chinatown: für den kleinen Hunger zwischendurch

Blick aus unserem Hotelfenster

Vancouver - Almost Done

Wir sitzen bereits am Flughafen in Vancouver und haben unser Gepäck eingecheckt. Nun warten wir auf unseren Nachtflug um 22.30 Uhr. Am Sonntag Abend werden wir eventuell rechzeitig zum Spiel Deutschland - Kanada zu Hause sein.

Aber zwischen dem letzten Eintrag und jetzt liegen ja 3 Tage in Vancouver.

What happend so far:

In Victoria hatten wir ein wirklich tolles Hotel direkt am Hafenbecken. Wir waren skeptisch, ob wir für die 2 Nächte in Vancouver ebenfalls eine Bleibe finden würden, die einigermaßen erschwinglich und zum Wohlfühlen ist.

Und yes, we did: Blue Horizon in der Robson-Street. Mittendrinner geht's nicht. Gutes Deli direkt nebendran und mit dran, Bushaltestelle direkt vor der Tür, groooßes Zimmer, free Internet. Und der Hammer: Room-No. 1108. Wenn das mal kein gutes Zeichen war :-)

Da das Wetter gut war und die Vorhersage weniger, sind wir direkt in den Stanley Park gefahren, um uns quasi von außen mal einen Überblick zu verschaffen. Das Vancouer Aquarium haben wir uns für den letzten Tag aufgehoben, denn es sollte (und hat) regnen.

Danach wollte ich unbedingt auf die Capilano Suspension Brigde, also die riesige Hängebrücke. Aus dem Reiseführer waren wir vorgewarnt, dass es 27 $ kosten sollte. Als wir hinkamen, war es noch schlimmer: 33 $ pro Nase und 5 $ Parkgebühr. Ich bin ja nicht geizig, aber Gondelfahrt für 30 $ war schon happig und die haben wir gemacht. Dazu waren wir jetzt nicht mehr bereit. Also ehrlich........

Am Freitag sind wir dann zu Fuß durch Downtown marschiert (Canada Place, Gastown, Chinatown, Robson Street). Wir hatten Glück dabei, denn am Morgen beim Frühstück hatte es noch Bindfäden geregnet, oder wie der Englänger sagt "cats and dogs".

Auf jeden Fall waren wir am Abend ziemlich erledigt, haben uns dann aber nach einer kurzen Pause nochmal auf einen Snack auf den Weg gemacht.

Wir haben nicht viel Burger gegessen, aber dennoch freuen wir uns auf unser gewohntes Essen. Heute Morgen gab es mal nach soviel eggs and bacon nur Müsli mit Obst und Toast.

Und der heutige Tag war für das Vancouver Aquarium und eine gemütliche Stadtrundfahrt zum Abschluß vorgesehen.

Aber: Pleiten, Pech und Pannen. Zunächst, es ist Samstag und ca. ganz Vancouver geht mit Sack und Pack ins Aquarium. Schwierig einen Parkplatz zu finden. Dann über 30 Minuten in der Schlange gestanden. Im Bereich
"Amazonas" war es mir dann zu warm und feucht. Ich wollte raus. Über einer Tür steht "Exit" was für mich ziemlich eindeutig ist (im Übrigen war es auch sehr duster da). Dann stand ich direkt vor einer 2. Tür. Auch dort stand "Exit". Gut, sie sah irgendwie aus, als wäre dort 100 Jahre niemand mehr rausgegangen, aber was solls: I go my way!!

Plötzlich "Alarm", sch...

Die hätten aber auch ein Schild hinhängen können, dass dies nur eine Notfall-Tür ist.

Dann Stadtrundfahrt mit "Hop-on Hop-off". Wir am BC Stadium raus. Wann kommt der nächste Bus? 15 Minuten, aber der letzte fährt 17.00 Uhr ab Canada-Place.

Wir raus, Stadion wird renoviert, kein Zugang. Ok, gewartet, Bus kommt. Am Steuer ein netter Chinese "Canada-Place my final Destination. No Other Bus today". Super, wir waren nur 10 Minuten zu spät.

Taaaaaaxi!

Tja, das gesparte Geld bei der Capilano-Bridge haben wir gleich mal wieder reinvestiert ;-)

Wie sage ich immer?: Egal, in 13 Stunden  sind wir in Frankfurt und in 15 Stunden unter der Dusche. Dienstag geht die Arbeit wieder los.


Und nächstes Jahr mal was ganz anderes....

Freitag, 24. Juni 2011

What a great Day!!

Tja, wie geplant stand heute zunächst ein Rundflug über Victoria und dann Whale Watching auf dem Plan.

Gesagt, getan.

Pünktlich um 10.30 Uhr haben wir direkt im Inner-Harbour von Victoria (nur ein Steinwurf von unserem Hotel, auch im Inner-Harbour) an Gate 2 (lustig) das Wasserflugzeug bestiegen (mit Bordkarte!). Eine einmotorige De Havilland DHC-3 Otter. Die Antwort des Piloten auf meine Frage, ob ich auf dem Co-Pilot Platz sitzen darf: "Sure, go ahead". Yessssss :-)

Tja, Chef also auf dem Co-Chef Platz :-), unbelievable. Mein Glücktstag? Right. Es war so geil!!!!!! Start, Landung, Steigflug, Landeanflug (steil!!), Flug, Kurven, alles. Und es sah so leicht aus.....

Das Höhenruder ist für Pilot und Co gleich, an einem Y-Eisen montiert. Hätte ich also locker übernehmen können. Nur hatten sie mir leider das "Lenkrad" abmontiert. Ich konnte also nicht steuern :-(

Sensationell....Awesome...Breathtaking....Outstanding....Amazing...Gorgeous, wie auch immer: unvergesslich.

Wir sind eine Schleife raus aufs Meer und dann nord-westlich über Brentwood Bay und dann zurück nach Victoria geflogen. Reine Flugzeit: 20 Minuten.

Der ganze Inner Harbour von Victoria ist wie ein kleiner Flughafen. Ständig starten und landen ein- und zweimotorige Wasserflugzeuge. Teilweise Rundflüge und teilweise Linienflüge mit Geschäftsleuten. Es ist schon sehenswert, sich am Hafen in ein Cafe zu setzen und die Szenerie zu beobachten.

Jederzeit wieder....

Und dann um 13.00 Uhr: Whale Watching. Eine 3-stündige Tour in einem Zodiac (Schlauchboot) für 12 Passagiere. Und dann haben wir unsere Trumpfkarte gezogen: Vorsaison. Bingo! Boot nur mit 4 Leuten besetzt. Cooooooool.

Schnell in einen Ganzkörperkondom geschlüpft (die nennen das dort Life-Preserver, oder so). Hat eine eingebaute Schwimmweste und schützt eine gewisse Zeit vor dem kalten Wasser im Falle eines Falles.

Wir also gemütlich aus dem Hafen rausgezuckelt und der Skipper meinte, es könnte unterwegs ein wenig "bumpy" werden. Ja klar, die See war ruhig. Und dann ging es los. Kaum aus dem Hafen raus und keine Geschwindigkeitsbegrenzung mehr, Gashebel nach vorne und die 2 x 200 PS Yamaha drücken uns in den Sitz. Echt klasse.

1 Stunde ging es richtig vorwärts mit Sprüngen, die erlebt man auf keinem Fahrgeschäft auf der Kirmes. Und Salzwasser lag in der Luft......

Das war eine riesen Gaudi.

Und wie nach Fahrplan sind wir pünklich zwischen Sturdies Bay und Lighthouse Point angekommen, um den Orca "J Pod" mit seiner Familie (ca. 24 Orcas) zu sehen. "J Pod" ist im Übrigen nicht zu verwechseln mit iPod, iPad oder iPhone!

Leider waren sie nicht sehr aktiv und Sprünge gab es nicht zu sehen. Dafür hat er von Zeit zu Zeit seine Kopf senkrecht aus dem Wasser gestreckt (laut unserem Skipper zur Orientierung). Aber ich hatte die Kamera nicht schnell genug am Start. Das Problem ist halt, man weiß nie, wann und wo sie auftauchen. Und 1 Stunde nur durch die Kameralinse zu schauen ist halt nicht so toll.

Auf dem Rückweg (noch 3 Weißkopfseeadler gesehen) ging es dann heftiger zur Sache. Die Wellen waren plötzlich über 1 Meter hoch und die Sprünge waren so heftig, dass der Skipper immer wieder Gas wegnehmen musste, damit wir nicht abheben. Ich habe nur darauf gewartet, dass wir mal soviel Auftrieb bekommen, dass das Boot einen Salto rückwärts macht. Nee, der Junge hatte das gut im Griff und alle hatten Spaß.

3 Stunden auf dem Boot und davon 2 Stunden voll Power gegen die Gischt haben meiner Frisur (oder was immer das auf meinem Kopf ist) arg zugesetzt. Ich habe ausgesehen wie ein aufgeplatzter Polstersessel oder Pumuckl nach dem Griff in eine Steckdose :-)

Nachdem wir uns wieder einigermaßen in "Shape" gebracht haben und das ganze Salz abgewaschen hatten, ging es zu Fuß nochmal nach Downtown Victoria. Aber was soll ich sagen: um 18.15 Uhr haben sie uns aus dem Foodcourt rausgeschmissen und draussen haben sie die Bürgersteige hochgeklappt. Unfassbar. Um 19.00 Uhr ist "Tote Hose".

So, genug für heute...

Start- und Landebahn direkt vor dem Fenster


Life-Preserver im modischen Schnitt mit passender Handtasche

Mittwoch, 22. Juni 2011

Von Nanaimo nach Victoria

It's nearly coming to an end.....

Aber ein bisschen was geht noch. Heute sind wir wieder in "Schleichfahrt" von Nanaimo bis runter nach Victoria gefahren. Ein Blick auf die Karte (sagen wir mal aufs Navi) hat gezeigt, was Simone vorher schon geahnt hat: Tofino ist zu weit weg, um in der kurzen Zeit einen Abstecher zu machen.

So sind wir auf dem Weg nach Victoria über mehrere kleine Örtchen abseits des Highway 1 gefahren. Es lohnt sich. Chemainus, Duncan und Cowichan Bay sind auf jeden Fall einen Abstecher wert. Jedes hat auf seine Weise Charm.

Chemainus besticht durch viele kleine Lädchen und Gärten und vor allem durch die Wandmalereien. Nachdem die Stadt durch Schließung des örtlichen Sägewerkes wirtschaftlich vor dem Ende stand, hat man sich kanadische Künstler hergeholt und einzelne Geschichten über das Sägewerk und Einwanderer an so ziemlich alle zur Verfügung stehenden Hauswände malen lassen. So hat man Touristen angelockt und den Wandel von Industrie zu Tourismus geschafft.

In Duncan gibt es einiges über die Tradition der First Nations, also der Indianer, zu sehen. Ausserdem stehen in dem Ort verstreut über 80 Totem-Pfähle. Ein paar Erklärungen zur Bedeutung gibt es gratis dazu. Aber wer soll sich das alles merken?

Schließlich Cowichan Bay (wie auch immer das ausgesprochen wird); ein kleiner Küstenort, nicht wirklich malerisch gelegen, aber mit etwas Flair durch die sämtlich auf Holzpfählen gebauten Häuser. Aber etwas überlaufen, was die vielen parkenden Autos belegen. Und das während der Nebensaison.

Und je näher wir Victoria kamen, desto dichter wurde der Verkehr. Wir sind zielstrebig an die Waterfront gefahren und haben, jetzt kommt's, für morgen das Mega-Programm gebucht.

Das Beste zum Schluß: zunächst am Morgen einen 20 minütigen Rundflug mit dem Wasserflugzeug über Victoria und die nähere Umgebung und am frühen Nachmittag eine Whale-Watching Tour. Heute wurden Orcas gesichtet, und da es hier einige Residents gibt (also Wale, die das ganze Jahr hier sind), stehen die Chancen nicht schlecht, welche zu sehen. Cross your fingers ;-)

Da wir dann aber noch rein garnichts von Victoria selber gesehen haben (ausser von oben natürlich), bleiben wir eine weitere Nacht hier und kommen erst am Donnerstag Mittag in Vancouer an.

Hopefully, dann den Rest des Tages shoppen, Freitag ggfs. noch ein Ausflug nach Hells Gate (nur eventuell) und Samstag bleibt auch noch etwas Zeit, durch Vancouver zu stiefeln. Auf die große Hängebrücke (Capilano) wollen wir auf jeden Fall.

Aber morgen wird's auf jeden Fall richtig spannend. Das erinnert mich an was ... (Insider)

Dienstag, 21. Juni 2011

Whistler Olympic Park: Volltreffer

Heute sind wir auf dem Weg nach Vancouver Island noch in den Whistler Olympic Park gefahren. Das hat sich richtig gelohnt!!

Auf dem kurzen Stück (9 km) vom Highway 99 hinauf in den Park haben wir 3 Bären gesichtet und darum ca. 1 Stunde für den Weg benötigt (mit dem Auto)!

Dann haben wir die beiden Ski-Schanzen gesehen, die Langlauf-Strecke und.... den Biathlon-Schießstand.

Ja, und da konnte man für kleines Geld mit echten Biathlon-Gewehren auf die Original-Scheiben schießen. Das habe ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann los: Liegendschießen auf die großen Scheiben (115 mm, alles Laie schießt man sonst nur Fahrkarten). Normalerweise sind diese Scheiben gerademal 45mm. Entfernung: 50m

1 Magazin (5 Schuß) leergemacht. Alle getroffen. Aha, dann noch eins. Auch alle getroffen. Und dann noch eines. Wieder alle getroffen. Das ist wie auf der Kirmes, nur dass ich mir keinen Bären aussuchen durfte und als Trostpreis auch keinen Schraubendreher bekommen habe.

Ich glaube das mit dem Golfen lasse ich sein und steige auf Biathlon um. Ich muss nur noch jemanden finden, der für mich in die Loipe geht ;-) (kann meinen rechten Arm immer noch nicht richtig strecken, trotz chinesischem Wundermittel ... nein, nicht Tiger-Balm, das war gestern --> Zheng Gu Shui).

Also, war echt ein riesen Spaß. Zielen und treffen ist eher was für mich (siehe Doppel-Axt-Werfen, Bogenschießen...)

Aber dann fing es mal wieder an zu regnen und wir sind weiter nach Horseshoe-Bay gefahren. Dort die Fähre nach Nanaimo (Vancouver Island) genommen und letztlich dort gut angekommen.

Wir wollen 2 Nächte auf Vancouver Island bleiben und dann wieder mit der Fähre (wohl von Victoria aus) nach Vancouver fahren.

Simone studiert gerade die Pläne, wo man am Besten Whale Watching machen kann. Ich gehe mal von Ucluelet, Tofino oder Victoria aus. Port Hardy wird zu weit. Da müssten wir eine weitere Nacht hier bleiben. Und eigentlich wollten wir Vancouver Island sowieso in einem anderen Urlaub zusammen mit Alaska machen.

Wir werden sehen.

Mittagspause, was glotzt Du?

Ach, lass mich doch ...

Treffer, versenkt

Montag, 20. Juni 2011

Whistler und der Tennisarm

Heute sind wir den ganzen Tag durch Whistler gebummelt. Nettes kleines Städtchen. Und heute nur "Downhiller" unterwegs, also Mountainbiker, die am Sessellift anstehen und dann mit den Rädern die Skipisten runterbrettern. Ist witzig zu sehen, wie man im Sommer die Liftanlagen auslasten kann.

5-Tages-Liftkarte: 460 $ + Tax. Wer kann sich das leisten?

Leider war alles wolkenverhangen, so dass man die Berggipfel nicht sehen konnte. Es wurde auch gegen Abend nicht besser.

Unser Hotel im Zentrum liegt ca. 100m von einer Driving-Range entfernt. Vor dem Abendessen dachte ich mir, ich schlage noch mal 50 Bälle. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass ich hier talentfrei bin: da war er. Aber ich war zum Glück nicht alleine. Vor und hinter mir auch Dilettanten und Experten im Luftlöcherschlagen. Nur ich bin wahrscheinlich der Einzige, der seinen Arm nicht mehr strecken kann (Tennisarm??) :-(

Ob ein Aufwärmtraining sinnvoll gewesen wäre?

Naja, wozu habe ich denn Tiger Balm gekauft?

Ausserplanmässig fahren wir jetzt doch für 2 Tage nach Vancouver-Island. Morgen Abend um 17.20 Uhr wollen wir die Fähre nach Nanaimo nehmen und dann auf Whale-Watching gehen am Dienstag. Das Wetter soll gut werden (Sonnenbrand-Gefahr). Vielleicht klappt es dann auch noch mit der Kanu-Fahrt.

White-Water-Rafting habe ich mir abgeschminkt. Bei den Temperaturen macht das keinen Spaß. Aber das mit dem Wasserflugzeug ist noch drin.

waghalsig

...und schon wieder einen Elch gesichtet.

Olympia versinkt im Nebel

108-Mile House und Highway 99

Auf unserer Tour weiter nach Süden Richtung Vancouver haben wir Halt gemacht am 108-Mile House. Entlang des Cariboo-Highways von Lillooet bis nach Barkerville (also entgegengesetzt unserer derzeitigen Fahrtroute) kommen alle paar Meilen historische Rastplätze, die im frühen 20. Jhd. bewirtschaftet wurden und den Reisenden ein Bett, Nahrung und Ersatzpferde bereitstellten.

Das 108-Mile House ist mittlerweile ein Museum und man kann dort sehr schön sehen, wie es in jener Zeit gewesen sein muss.

Etwas südlicher in Lillooet sind wir dann vom Cariboo Highway (aber wir haben trotz vieler Kilometer nicht ein einziges Karibu gesehen) auf den Highway 99 (See to Sky Highway) abgebogen. Vorher ist uns auf einer 4spurigen Teilstrecke aber fast noch ein riesiger Elch vors Auto gesprungen. In aller Seelenruhe hat er die Autobahn elegant überquert und hat uns dann noch mit einem fragenden Blick hinterhergeschaut.

Lillooet ist etwas abenteuerlich über eine Bergstraße zu erreichen und der Ausblick auf der Fahrt dorthin ist ungewöhnlich atemberaubend. Weniger Bäume, steile Abhänge, sanfte Hügel und tief unten der Fraser-River.

Der Ort selber ist eher verschlafen und nicht unbedingt einen Stop wert. Zur Zeit des Goldrausches muss hier aber die Hölle losgewesen sein, denn hier lebten mehr Menschen als irgendwo anders westlich von Chicago.

Aber ab hier wird es richtig interessant. Von dort auf direktem Weg nach Whistler über eine sehr kurvenreiche und spektakuläre Strecke. Es war schon etwas später und daher streckenweise einsam. Sehr beeindruckend und auch gerne mit dem Motorrad zu fahren.

Unterwegs wieder 2  Bären (einen sehr jungen Schwarzbären und einen Cinnamon Schwarzbären) beim Abendessen am Straßenrand gesehen.

Leider hatten es beide sehr eilig...

In Whistler (Winterolympiade 2010) angekommen, sind wir dann im Zentrum in einem netten Hotel abgestiegen.

In Whistler heißt der Hausberg und Gletscher "Blackcomb" und es gibt eine Longhorn-Bar.

Warum ich das erwähne? Nun, die meisten von uns werden sich nur zu gut daran erinnern, dass Microsoft gegen Ende der Neunziger, Anfang 2000, für seine Betriebssyteme in der Entwicklungsphase Code-Namen benutzte.

Whistler = Windows XP
Longhorn = Vista
Blackcomb = Windows 7

Ob Bill Gates hier früher Urlaub gemacht hat?

Weißkopfseeadler, leider durch die große Entfernung, Regen und ohne Stativ aus der Hand sehr unscharf

Teddy-Bär
Also Bilder heute eher mau, oder sogar mau-mau :-)